Giselher Guttmann, Univ.-Prof. Dr.

2.10.1934
geb. in Wien, Österreich

Funktionen

Dekan*in Philosophische Fakultät 1975/76
Dekan*in Grund- und Integrativwissenschaftliche Fakultät 1976/77

1955: Beginn des Studiums an der Universität Wien (Psychologie, Zoologie, Philosophie). 
1959: Anstellung am Institut für Psychologie der Universität Wien.
1961: Assistent an der Universität Erlangen-Nürnberg.
1963: Promotion zum Dr. phil in Wien.
1964: Rückkehr nach Wien als Universitätsassistent.
1968: Habilitation und Berufung auf das Extraordinariat für "Experimentelle und Angewandte Psychologie".
1972: Berufung auf ein Ordinariat.
1973: Nachfolge von Rohracher auf das Ordinariat für "Allgemeine und Experimentelle Psychologie".
1975: Dekan der "Philosophischen Fakultät".
1976: Dekan der "Grund- und Integrativwissenschaftlichen Fakultät".
1983: Korrespondierendes Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
1992: Wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
2000: Gründungsrektor der Universität für Humanwissenschaften im Fürstentum Liechtenstein.
2002: Emeritierung in Wien.
2005 Gründungsdekan der Sigmund Freud PrivatUniversität. Dort hat er auch die Verantwortung für den Magister-Studienlehrgang übernommen und ist z. Zt. Abteilungsleiter für die Neurowissenschaftlichen Grundlagen der Psychotherapie. Außerdem wirkte Giselher Guttmann als wissenschaftlicher Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Bewusstseinspsychologie und transkulturelle Psychotherapie und als Präsident der Österreichischen Gesellschaft für wissenschaftliche Hypnose. 

FUNKTIONEN: 

Wirkliches Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Professor Emeritus der Universität Wien.
Wissenschaftlicher Leiter des Ludwig Boltzmann Instituts für Bewusstseinspsychologie und transkulturelle Psychotherapie.
Präsident der Österreichischen Gesellschaft für wissenschaftliche Hypnose. 

Auswahl von BÜCHERN und BUCHBEITRÄGEN: 

Guttmann, G. (1972/74). Einführung in die Neuropsychologie. Hans Huber, Bern. 
Guttmann, G. (1981). Lehrbuch der Neuropsychologie. Hans Huber, Bern. 
Guttmann, G. (1990). Zur Psychophysiologie der Bewußtsseinssteuerung. Meditation- Trance-Hypnose: Wurzeln und biologische Korrelate. In: Einheit der Vielfalt. Gerold, Wien. 
Guttmann, G. (1990). Lernen. Die wunderbare Fähigkeit, geistige und körperliche Funktionen verändern zu können. Hölder, Pichler Tempsky, Wien. 
Guttmann, G. Langer, G. (Hrsg.) (1992). Zur Psychophysiologie des Bewußtseins. In: Das Bewußtsein. Multidimensionale Entwürfe. Springer, Wien. 
Guttmann, G. (1996). Die Suche nach dem 'objektiven Blick ins Erleben'. In: G.Gittler, M.Jirasko, U. Kastner-Koller, Ch. Korunka A.Al-Roubaie: Die Seele ist ein weites Land. Aktuelle Forschung am Wiener Institut für Psychologie. WUV-Vlg., Wien. 
Guttmann, G. (1998). Biologische Grundlagen. In: J. Straub, W. Kempf H. Werbik (Hrsg.). Psychologie. Eine Einführung - Grundlagen, Methoden, Perspektiven. dtv, München. 
Guttmann, G. Scholz-Strasser, I. (Hersg.). (1998). Freud and the Neurosciences. From Brain Research to the Unconscous. Vlg. d. Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien. 
Benetka, G. Guttmann, G. (2001). Akademische Psychologie in Österreich: Ein historischer Überblick. In: K. Acham (Hrsg.): Geschichte der Österreichischen Humanwissenschaften. Passagen Verlag. 
Guttmann, G. (2002). Zur kognitionswissenschaftlichen Theorie des Mentalen. In: P. Giampieri-Deutsch (Hrsg.): Psychoanalyse im Dialog der Wissenschaften. Kohlhammer. 
Benetka, G. Guttmann, G. (in Druck). Neuropsychologie in Österreich. Die universitäre Perspektive. Springer Wien, New York. 

EHRENZEICHEN: 

Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse 
Grosses Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich 
Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien 
Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold

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Zuletzt aktualisiert am 21.03.2024 - 22:43

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