Karl Popper, Prof. Dr. Dr. rer. nat. h.c.

28.7.1902 – 17.9.1994
geb. in Wien, Österreich gest. in London, Vereinigtes Königreich

Begründer des kritischen Rationalismus

Ehrungen

Ehrung Titel Datierung Fakultät
Ehrendoktorat Dr. rer. nat. h.c. 1977/78 Formal- und Naturwissenschaftliche Fakultät
Denkmal Arkadenhof 2002 Fakultät für Naturwissenschaften und Mathematik

Büste von Christine Pillhofer, finanziert durch das Karl Popper Institut in Wien, enthüllt 2002 im Rahmen des internationalen "Karl Popper Centenary Congress".

siehe auch u:monuments: Denkmal Karl Popper
  • Philosophie
  • Philosophische Fakultät

Karl Popper promovierte 1928 bei dem Psychologen und Sprachtheoretiker Karl Bühler an der Universität Wien (Dissertation: „Die Methodenfrage der Denkpsychologie“).

Begründer des kritischen Rationalismus, Arbeiten zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie, zur Sozial- und Geschichtsphilosophie sowie zur politischen Philosophie, Forderung Theorien experimentell nicht zu beweisen, sondern zu falsifizieren.

Sir Karl Popper (Universität London) wurde das Ehrendoktorat der Naturwissenschaften verliehen.

Anlässlich seines 100. Geburtstags wurde 2002 ein Denkmal im Arkadenhof für ihn enthüllt.

Zuletzt aktualisiert am 12.09.2025 - 15:29

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Maisel T. Gelehrte in Stein und Bronze. Die Denkmäler im Arkadenhof der Universität Wien. Wien: Böhlau; 2007. S. 72 S.
Popper KR. Logik der Forschung. Tübingen: Verlag J.C.B. Mohr (Siebeck); 1971.
Belke I. Karl R. Popper im Exil in Neuseeland von 1937 bis 1945. In: Stadler F. Vertriebene Vernunft II. Emigration und Exil österreichischer Wissenschaft 1930–1940. 2. Aufl. Münster: LIT; S. 140–155.