Ereignisse

Zeitraumsort descending Titel Kategorie Bearbeiten
1945 26 Bombentreffer am Hauptgebäude der Universität Wien, Dekanat der Juridischen Fakultät samt Akten zerstört (21. Februar), Anatomisches Institut u. a. zerstört Universität Wien
1945 Institut für Dolmetschausbildung gegründet Universität Wien
1945 Prof. Jörn Lange erschießt die Assistenten Kurt Horeischy und Hans Vollmar von der Widerstandsgruppe am Chemischen Institut, als sie ihn hindern wollen, ein wertvolles Elektronenmikroskop kurz vor Eintreffen der Roten Armee zu zerstören (4. April Universität Wien
1945 Kurzfristig dient Hauptgebäude Roter Armee als Verbandsplatz, Kaserne und Pferdestall Universität Wien
1945 Entlassung aller reichsdeutschen Professor*innen, Entlassung/Beurlaubung der nationalsozialistischen Professor*innen Universität Wien
1945 Wiedereröffnung der Universität Wien am 29. Mai 1945 Universität Wien
1946 erste ÖH-Wahlen: 75% ÖVP-nahe Union österreichischer Akademiker FÖST, 21,7% VSStÖ, Kommunistische Studentengruppe 3% | Demonstrationen und Ausschreitungen wegen NS-Kundgebungen bei den Wahlveranstaltungen Universität Wien
1947 Akademische Senat beschließt die Gründung eines Universitätsmuseums -> 1950 Universität Wien
1948 Hochschulassistentengesetz 1948 (BGBl. Nr. 32 vom 3. Februar 1949) _ 1962 abgelöst Universität Wien
1949 Gründung der „Wiener Hochschulzeitung“ (später „Österreichische Hochschulzeitung“) Universität Wien
1949 Gründung der „Summer School of the University of Vienna“ Universität Wien
1949 Institut für Kirchenrecht (IUS|ReStWi) gegründet Universität Wien
1949 Institut für allgemeine Chemie (MED) gegründet Universität Wien
1950 Universitätsmuseum eröffnet (Gründungsbeschluß _ 1947) Universität Wien
1950 Erstes ÖH-Gesetz: ÖH ist gesetzliche Interessenvertretung nach dem Grundsatz der studentischen Selbstverwaltung, ihre Organe werden nach demokratischen Wahlen nach Nationalratswahlgrundsätzen gewählt (BGBl. Nr. 174 vom 12. Juli 1950) Universität Wien
1950 Institut für Soziologie an Universität Wien errichtet Universität Wien
1951 Deutschnational-freiheitliche Gruppierungen treten erstmals bei ÖH-Wahlen an und erreichen zusammen 18% Universität Wien
1951 „Wahlblock österreichischer Akademiker“ löst „Union“ als hegemoniale konservative Fraktion ab Universität Wien
1951 28. Juni 1951:Feierliche Wiedereröffnung von Universitätsgebäude und Universitätsbibliothek Universität Wien
1951 Gründung „Universitätsbund Alma Mater Rudolphina“ (27. April 1951) Universität Wien
1951 Institut für Völkerrecht und internationale Beziehungen (IUS|ReStWi) gegründet Universität Wien
1952 ÖH organisiert demonstrativen Sitzstreik an verschiedenen Orten Wiens gegen drohende Erhöhung der Studiengebühren Universität Wien
1952 Projekt für ein eigenes Universitätsbibliotheksgebäude, Wettbewerbssieger Architekten Alfred Dreier und Otto Nobis (1952) (unrealisiert, wurde später NIG) Universität Wien
1952 Doktorat unter den Auspizien des Bundespräsidenten eingeführt (BGBl. Nr. 58 vom 5. März 1952) Universität Wien
1952 Institut für medizinische Physik (MED) gegründet Universität Wien
1952 Wiederaufnahme der „Wiener Internationalen Hochschulkurse“ Universität Wien
1953 in Wien erste große Studierendendemonstration auf der Ringstraße gegen Erhöhung der Studiengebühren (gegen den Willen der konservativen ÖH-Führung) Universität Wien
1953 Hochschultaxengesetz (BGBl. Nr. 102 vom 25. Juni 1953) _ Abänderungen 1961, 1962, 1963 Universität Wien
1953 Forschungsinstitut für Genossenschaftswesen gegründet Universität Wien
1953 neugegründeter RFS erreicht bei ÖH-Wahlen 32,1% Universität Wien

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