Ereignisse

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1945 Gründung der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) durch katholische, sozialistische und kommunistische Studierende in Wien per Verordnung des Unterrichtsstaatsamtes (StGBl. Nr. 170 vom 3. September 1945) Universität Wien
1945 Einrichtung des „Quadripartite Committee on Educational Affairs“ (ab 1947: „Educational Directorate“) Universität Wien
1945 Verordnung über den Erwerb, die Führung und den Verlust inländischer akademischer Grade (StGBl. Nr. 78 vom 9. Juli 1945) _ 1950 ersetzt durch ÖH-Gesetz Universität Wien
1945 Beginn der „Entnazifizierung der Universitäten“ bei Studierenden und Lehrenden Universität Wien
1945 Zulassung von Frauen zum Studium auch an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Wien Universität Wien
1945 1945 Institut für europäische Rechtsgeschichte (IUS|ReStWi) gegründet Universität Wien
1946 erste ÖH-Wahlen: 75% ÖVP-nahe Union österreichischer Akademiker FÖST, 21,7% VSStÖ, Kommunistische Studentengruppe 3% | Demonstrationen und Ausschreitungen wegen NS-Kundgebungen bei den Wahlveranstaltungen Universität Wien
1947 Akademische Senat beschließt die Gründung eines Universitätsmuseums -> 1950 Universität Wien
1948 Hochschulassistentengesetz 1948 (BGBl. Nr. 32 vom 3. Februar 1949) _ 1962 abgelöst Universität Wien
1949 Gründung der „Wiener Hochschulzeitung“ (später „Österreichische Hochschulzeitung“) Universität Wien
1949 Gründung der „Summer School of the University of Vienna“ Universität Wien
1949 Institut für Kirchenrecht (IUS|ReStWi) gegründet Universität Wien
1949 Institut für allgemeine Chemie (MED) gegründet Universität Wien
1950 Universitätsmuseum eröffnet (Gründungsbeschluß _ 1947) Universität Wien
1950 Erstes ÖH-Gesetz: ÖH ist gesetzliche Interessenvertretung nach dem Grundsatz der studentischen Selbstverwaltung, ihre Organe werden nach demokratischen Wahlen nach Nationalratswahlgrundsätzen gewählt (BGBl. Nr. 174 vom 12. Juli 1950) Universität Wien
1950 Institut für Soziologie an Universität Wien errichtet Universität Wien
1951 Deutschnational-freiheitliche Gruppierungen treten erstmals bei ÖH-Wahlen an und erreichen zusammen 18% Universität Wien
1951 „Wahlblock österreichischer Akademiker“ löst „Union“ als hegemoniale konservative Fraktion ab Universität Wien
1951 28. Juni 1951:Feierliche Wiedereröffnung von Universitätsgebäude und Universitätsbibliothek Universität Wien
1951 Gründung „Universitätsbund Alma Mater Rudolphina“ (27. April 1951) Universität Wien
1951 Institut für Völkerrecht und internationale Beziehungen (IUS|ReStWi) gegründet Universität Wien
1952 Wiederaufnahme der „Wiener Internationalen Hochschulkurse“ Universität Wien
1952 ÖH organisiert demonstrativen Sitzstreik an verschiedenen Orten Wiens gegen drohende Erhöhung der Studiengebühren Universität Wien
1952 Projekt für ein eigenes Universitätsbibliotheksgebäude, Wettbewerbssieger Architekten Alfred Dreier und Otto Nobis (1952) (unrealisiert, wurde später NIG) Universität Wien
1952 Doktorat unter den Auspizien des Bundespräsidenten eingeführt (BGBl. Nr. 58 vom 5. März 1952) Universität Wien
1952 Institut für medizinische Physik (MED) gegründet Universität Wien
1953 in Wien erste große Studierendendemonstration auf der Ringstraße gegen Erhöhung der Studiengebühren (gegen den Willen der konservativen ÖH-Führung) Universität Wien
1953 Hochschultaxengesetz (BGBl. Nr. 102 vom 25. Juni 1953) _ Abänderungen 1961, 1962, 1963 Universität Wien
1953 Forschungsinstitut für Genossenschaftswesen gegründet Universität Wien
1953 neugegründeter RFS erreicht bei ÖH-Wahlen 32,1% Universität Wien

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