Josef Maximilian Petzval, o. Univ.-Prof. Dr.
Honors
| Ehrung | Titel | Datierung | Fakultät | |
|---|---|---|---|---|
| Monument in arcaded court | 1901 | Faculty of Philosophy |
Skulptur von Anton Brenek, finanziert durch die Österreichische Photographische Gesellschaft, enthüllt 1901. |
- Mathematics
- Physics
- Faculty of Philosophy
1835 Professor der höheren Mathematik an der Universität Pest, von 1837 bis 1877 in Wien. Petzval war Begründer der photographischen Dioptrik durch erstmalige Berechnung der nach ihm benannten lichtstarken Linsenkombination, wodurch die Belichtungszeit bei photographischen Aufnahmen stark reduziert werden konnte. 1840 konstruierte er das Petzvalobjektiv - das erste Porträtobjektiv mit 100 mm Brennweite.
Er wandte sich später der Akustik zu und wurde zum Widersacher Dopplers, dessen "Prinzip" er sein eigenes entgegenstellte, jedoch nicht widerlegen konnte. Petzvals Schüler Ernst Mach konnte beweisen, dass die beiden Prinzipien nicht unvereinbar sind.
Zuletzt aktualisiert am 10/03/25
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Mitglieder der mathematisch-naturhistorischen Klasse der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zu Wien
stehend von links nach rechts: Friedrich Rochleder, Adam Freiherr von Burg, Karl Ludwig von Littrow , Josef Redtenbacher , Eduard Fenzl , Josef Hyrtl...
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Denkmal für Josef Maximilian Petzval (1807–1891) im Arkadenhof der Universität Wien, gestaltet von Anton Brenek, enthüllt 1901

