Ereignisse

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1918 Nach der Auflösung der k.u.k. Armee strömten viele Heimkehrer, mehrere Maturajahrgänge gleichzeitig, an die Universität Universität Wien
1918 Universität Wien leidet unter finanziellen Schwierigkeiten, die nur durch Hilfe von außen (Schweiz, Schweden und andere skandinavische Länder, USA und Argentinien) behoben werden können. Universität Wien
1918 Ein theologisches, zwei juridische, ein medizinisches und acht philosophische Institute werden eröffnet. Durch die notwendige Umwidmung verschiedener staatlicher und militärischer Gebäude erhält die Universität neue Räumlichkeiten (u.a. das ehe Universität Wien
1919 Otto Glöckel wird Staatssekretär für Unterricht (15. März 1919–22. Oktober 1920) Universität Wien
1919 Zulassung von Frauen zum Studium auch an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien Universität Wien
1919 Neuregelung der Hochschuldienstverhältnisse (StGBl. Nr. 557 vom 5. Dezember 1919, StGBl. Nr. 571 vom 18. Dezember 1919, StGBl. Nr. 600 vom 18. Dezember 1919) Universität Wien
1919 Staatswissenschaftliches Studium wird an der rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät eingeführt Universität Wien
1919 15. Juni: Demonstration gegen den Friedensvertrag von Studenten und Professoren aller Wiener Hochschulen am Ring vor der Universität Wien Universität Wien
1919 1. November 1919 im Großen Festsaal Trauerfeier der Wiener Hochschulen Universität Wien
1920 Neuregelung der Habilitation (allgemeine Lehrbefugnis) (StGBl. Nr. 415 vom 2. September 1920 Universität Wien
1920 Eröffnung eines „Heilpädagogischen Seminars“ in Wien Universität Wien
1920 Institut für Geschichte der Medizin (MED) gegründet Universität Wien
1921 Wahl der „Studentenkammer“: die Kandidat*innenliste durfte und konnte nur von völkischen und katholischen Studentenorganisationen aufgestellt werden, den beiden „deutscharischen“ Gruppen an der Universiät Wien. Andere Fraktionen waren nicht zugelass Universität Wien
1921 Physiknobelpreis an Albert Einstein Universität Wien
1921 Elise Richter wird als erste Frau zur ao. Professorin ernannt an der Philosophischen Fakultät Universität Wien
1922 Evangelisch-theologische Fakultät in die Universität Wien aufgenommen (seit 1821 Lehranstalt, seit 1850 selbständige Fakultät in Wien, seit 1861 Promotionsrecht, seit 1904 organisiert in folgenden Institute: Institut für alttestamentliche Wissen Universität Wien
1922 Institut für christliche Philosophie und Mystik gegründet (KATH) Universität Wien
1922 Psychologisches Institut gegründet (PHIL) Universität Wien
1922 Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte gegründet (PHIL) Universität Wien
1922 „Wiener Internationale Hochschulkurse“ gegründet: Sprachkurse und Vortragsreihen geistes- und kulturgeschichtlicher Themen, soll die Verständigung der Nationen fördern. Universität Wien
1923 Pharmazeutisch-Chemisches Institut gegründet (PHIL) Universität Wien
1923 Institut für Ägyptologie und Afrikanistik gegründet (PHIL) Universität Wien
1923 Institut für Kriminologie (IUS|ReStWi) gegründet Universität Wien
1923 Institut für Statistik (IUS|ReStWi) gegründet Universität Wien
1924 Hochschulgebühren werden an die Hyperinflation angepasst (BGBl. Nr. 77 vom 2. März 1924) Universität Wien
1926 Institut für Leibeserziehung gegründet Universität Wien
1927 Einführung der Talare für akademischen Funktionäre der Universität Wien (nach über 140 Jahren Talarverbot und Frackzwang) auf Anregung des deutschnationalen Historikers Hans Uebersberger, Kostümentwurf von Prof. Rudolf Bacher/Akademie der bilde Universität Wien
1928 Erneuerung der Prüfungsordnung Universität Wien
1928 Neue Prüfungsvorschrift für das „Lehramt an Mittelschulen“ (Ausbau des pädagogischen Begleitstudiums) Universität Wien
1929 Institut für Völkerkunde gegründet Universität Wien

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