Einstellung bzw. Amnestierung aller Disziplinarstrafen und Verweise gegen Studierende wegen illegaler politischer Betätigung (MVBl. Erl. 5567 vom 17. Februar 1938) 1938
Studiengebührenbegünstigungen nur für Mitglieder der Vaterländischen Front (MVBl. Erl. 41 vom 5. Jänner 1937) 1937
Hochschulerziehungsgesetz (BGBl. Nr. 267 vom 1. Juli 1935): Neben Forschung und Lehre wird staatspolitische Erziehung der Studierenden zur gleichwertigen Aufgabe der Universität (Einführung von ideologischen Pflichtvorlesungen, von Schulungsdienste 1935
Hochschulermächtigungsgesetz (BGBl. Nr. 266 vom 1. Juli 1935), Abschaffung der universitären Autonomie, erlaubt Unterrichtsminister direkten Eingriff in Universitätsangelegenheiten, Ernennung und Absetzung der studentischen Vertretung u.ä. 1935
Bundeskommissär zur „Aufrechterhaltung der Disziplin“ (Otto Skrbensky) ernannt (20. September 1934, BMfUnt Erl. 27096/1-1) 1934
Änderung der Habilitationsnorm von 1920, Möglichkeit der vorzeitigen Beendigung der Arbeitsverhältnisse von Lehrenden (BGBl. Nr. 34 vom 23. Mai 1935) 1934
Gesetz zur Aufrechterhaltung der Disziplin unter den Studierenden (BGBl. Nr. 232 vom 6. September 1934) 1934
Neuregelung der Disziplinargewalt über Bundeslehrer an Hochschulen (BGBl. Nr. 334 vom 26. Oktober 1934) 1934
Erstes ÖH-Gesetz: ÖH ist gesetzliche Interessenvertretung nach dem Grundsatz der studentischen Selbstverwaltung, ihre Organe werden nach demokratischen Wahlen nach Nationalratswahlgrundsätzen gewählt (BGBl. Nr. 174 vom 12. Juli 1950) 1950