Österreich unterzeichnet die Bologna-Deklaration, deren Ziel die Stufung und Harmonisierung der europäischen Studienarchitektur ist. 1999
Bundesgesetz über die Studien an Universitäten (UniStG): Deregulierung des Studienrechts, Fusionierung der 11 Studiengesetze zu einem einheitlichen 1997
Bundesgesetz über die Organisation der Universitäten (UOG 1993): Die staatliche Hochschulpolitik zieht sich aus der Detailsteuerung zurück und stärkt die Position des monokratischen Rektorats, „Teilautonomie“. Jede Universität entscheidet selbst 1993
Studienberechtigungsgesetz: Einführung „studienrichtungsbezogener Studienberechtigungen“ für Nichtmaturanten 1985
Universitätsorganisationsgesetz (UOG 1975): Einbeziehung von Mittelbau und Studierenden in kollegiale Entscheidungsorgane; Ausweitung der staatlichen Steuerung, Bezeichnung aller wissenschaftlichen Hochschulen als Universitäten; Funktionsdauer Rekto 1975
neue Bundesregierung (Kreisky I) löst die Universitäten und Hochschulen aus dem Unterrichtsministerium und gründet ein eigenes Wissenschaftsministerium (BM für Wissenschaft und Forschung) 1970
Studienförderungsgesetz (BGBl. Nr. 421 vom 22. Oktober 1969), Einführung von Studienbeihilfen und Begabtenstipendien, Studienbeihilfebehörde zur Administration der Stipendien geschaffen 1969
AHStG 1. Durchführungsverordnung (BGBl. Nr. 300 vom 19. Juli 1967): u.a. Einführung Matrikelnummer und Umstellung der Inskription und Studierendenverwaltung auf EDV 1967