Ludwig Heilmeyer, Univ.-Prof. Dr.

6.3.1899 – 6.9.1969
geb. in München, Deutschland gest. in Desenzano del Garda, Italien

Ehrungen

Ehrung Titel Datierung Fakultät
Ehrendoktorat Dr. med. h.c. 1964/65 Medizinische Fakultät

Die Universität Wien beabsichtigte im Rahmen der Feierlichkeiten zum 600. Jubiläum der Universität Wien 1965 30 herausragenden Wissenschafter*innen das Ehrendoktorat zu verleihen. 1963 nominierte Karl Fellinger, der Vorstand der II. Medizinischen Universitätsklinik, Ludwig Heilmeyer, da dieser „heute wohl der repräsentative deutsche Kliniker“ sei, über gute Beziehungen zu Wien verfüge und daher stellvertretend für die Kliniker an den deutschen Universitäten geehrt werden sollte. Die Nominierung wurde durch die Medizinische Fakultät sowie den Akademischen Senat bestätigt und dem Bundesministerium für Unterricht vorgelegt. Nach ministerieller Genehmigung informierte Dekan Leopold Breitenecker im September 1964 seinen Kollegen Heilmeyer von der beabsichtigten Ehrung. Erfreut sagte dieser zu, an der Verleihungszeremonie teilzunehmen. Am 11. Mai 1965 wurde Ludwig Heilmeyer im Rahmen des Universitätsjubiläums das Ehrendoktorat der Medizinischen Fakultät der Universität Wien verliehen. Als Dekan der verleihenden Fakultät stellte Breitenecker ihn als neuen Ehrendoktor vor:

„Professor Heilmeyer hat grundlegende Arbeiten über die Pathologie und Klinik des Eisen- und Kupferstoffwechsels veröffentlicht. Er hat die Spektrophotometrie in die medizinische Forschung eingeführt und zahlreiche grundlegende Arbeiten über die Chemotherapie und die Anwendung der Antibiotika verfaßt. Weitere Hauptforschungsgebiete sind die Hochspannungselektrophorese und die Lungentuberkulose. Sein wissenschaftliches Werk umfaßt zahlreiche Einzelveröffentlichungen, Bücher und Handbuchbeiträge. Professor Heilmeyer ist Direktor der Medizinischen Universitätsklinik in Freiburg/Br., Ehrenmitglied zahlreicher wissenschaftlicher Gesellschaften und dreifacher Ehrendoktor.“
(Die Sechshundertjahrfeier der Universität Wien. Offizieller Festbericht, Wien 1965, S. 49)

Die Ehrung wird 2022/23 aufgrund von Ludwig Heilmeyers Involvierung in den Nationalsozialismus, seiner aktiven Karriereförderung für NS-Täter nach Kriegsende sowie aufgrund seines Umgang mit den Leistungen jüdischer Wissenschafter als „problematisch“ eingestuft.

Ludwig Heilmeyer, Sohn des Kunsthistorikers Alexander Heilmeyer und dessen Ehefrau Barbara, geb. Hötzel, besuchte ab 1909 das Maximiliansgymnasium in München. 1917 absolvierte er das Notabitur und begann nach seiner Einberufung zum Militärdienst die Rekrutenausbildung. Im März 1918 nahm er in München die Ausbildung zum Reserveoffizier auf, zu einem Kriegseinsatz an der Front kam es aufgrund des Kriegsendes jedoch nicht mehr. Noch als Soldat nahm Heilmeyer im November 1918 ein Studium an der Philosophischen Fakultät der Universität München auf, wechselte jedoch wenig später zu Medizin.
Ebenso wie sein Vater nahm Ludwig Heilmeyer Anfang Mai 1919 als Freiwilliger des antidemokratischen, antisemitischen und nationalistischen Freikorps Epp aktiv an der militärischen Niederschlagung der sozialistisch orientierten Münchner Räterepublik teil.

1923 legte Heilmeyer die ärztliche Staatsprüfung ab und arbeitete als Praktikant an der I. Medizinischen Klinik unter Ernst von Romberg (1865–1933), wo er seine Dissertation „Der physiologische Wirkungsbereich der Digitalis“ bei Wolfgang Veil (1884–1949) verfasste. Am 23. Februar 1925 wurde er „summa cum laude“ zum Doktor der Medizin promoviert. Ab 1926 war Heilmeyer als Assistenzarzt an der Medizinischen Universitätsklinik Jena tätig, wo er 1927 zum Thema „Harnfarbe in der physiologischen und pathologischen Bedeutung“ habilitiert und 1928 zum Privatdozenten für Innere Medizin ernannt wurde. Im Jänner 1933 wurde er dort auch zum Oberarzt ernannt.

Nationalsozialismus

Ludwig Heilmeyers Involvierung in den Nationalsozialismus wurde von Florian Steger und Jan Jeskow 2021 in einer kritischen Biografie detailliert aufgearbeitet. Bereits 1932 war Heilmeyer öffentlich für die Wahl Paul von Hindenburgs (1847–1934) – Kandidat der nationalistischen und antisemitischen Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) – zum Reichspräsidenten eingetreten. Im Mai 1933 trat er zunächst als förderndes Mitglied in die SS sowie in den paramilitärischen Wehrverband „Stahlhelm“ ein; seine Übernahme in die SA erfolgte im Oktober 1933, wo er zum Standartenarzt und bald zum Sturmbannarzt aufstieg, jedoch 1934 abberufen wurde.

Am 1. November 1933 wurde Heilmeyer vom stellvertretenden Gauleiter und Volksbildungsminister Thüringens, Fritz Wächtler (1891–1945), zum Führer der neuen NS-Dozentenschaft an der Universität Jena ernannt. In dieser Funktion oblag ihm die Gleichschaltung und Einführung des „Führerprinzips“ an der Universität. Am 15. Februar 1934 erfolgte jedoch seine Abberufung als Dozentenführer wegen Protesten maßgeblicher Parteidienststellen. Auch seine wiederholten Versuche ab 1933, in die NSDAP aufgenommen zu werden, scheiterten laut den Forschungen von Steger und Jeskow am Widerstand der NSDAP-Ortsgruppe in Jena, die Heilmeyer als Opportunisten mit „unglaubliche[m] Geltungsdurst“ betrachtete und ihm daher ein Zeugnis über politische Unbedenklichkeit verweigerte. Der Eintritt in die NSDAP, in den NS-Ärztebund, aber auch die Berufung auf eine Professur blieb ihm somit zunächst versperrt. Im Machtkampf der thüringischen NS-Eliten intervenierte schließlich Gauleiter Fritz Sauckel (1894–1946) für Heilmeyer und setzte 1937 seine Ernennung zum außerordentlichen Professor für Luftfahrtmedizin und Blutkrankheiten an der Universität Jena durch. 1938 bestätigte ihm die Ortsgruppe Jena die politische Zuverlässigkeit, er wurde 1940 Anwärter in NS-Ärztebund, jedoch nicht NSDAP-Mitglied:

„Ludwig Heilmeyers Persönlichkeit und damit sein ausgeprägter Opportunismus dürften letztlich verhindert haben, dass er Funktionsträger des nationalsozialistischen Regimes werden konnte. Heilmeyer selbst setzte alles daran und ergriff jede sich bietende Gelegenheit.“
(Steger/Jeskow, 2021, S. 34)

Ende 1941 wurde Heilmeyer zum Dienst in der Luftwaffe einberufen. Er leitete zunächst die Innere Abteilung des Luftwaffenlazaretts in Halle-Dölau und wurde ab Mai 1943 in Rowno [Riwne] im Reichkommissariat Ukraine als beratender Internist eingesetzt. In dieser Position war er unter anderem für die Aufsicht der Lager und Lazarette sowjetischer Kriegsgefangener zuständig und somit für die verheerenden Haftbedingungen, die unzureichende medizinische Versorgung sowie die Unterversorgung mit Nahrungsmitteln mitverantwortlich. Als im August 1943 im Großlazarett 301 eine Cholera-Epidemie ausbrach, die zahlreiche Tote forderte, nutzte Heilmeyer diese auch für bakteriologische Forschungen, die er 1944 auf dem Wiener Kongress für Innere Medizin präsentierte. Parallel leitete Heilmeyer ab Juni 1943 die Medizinische Klinik in Krakau, wo er für die Behandlung der Regierungsmitglieder des Generalgouvernements, also die dortige NS-Elite, verantwortlich war. Er hatte hier engen Kontakt zu zentralen Akteuren der NS-Vernichtungspolitik, u. a. zu seinem ehemaligen Mitschüler, dem Generalgouverneur Hans Frank (1900–1946), der 1946 im Nürnberger Hauptkriegsverbrecherprozess zum Tod verurteilt werden sollte.

Ende 1944 erhielt Heilmeyer das Angebot, das Ordinariat für Innere Medizin an der Medizinischen Akademie Düsseldorf zu übernehmen, das er aber aufgrund seines Einsatzes in Krakau nicht antrat. Im Jänner 1945 wurde er vor dem Einmarsch der Roten Armee aus Krakau nach Jena evakuiert, wo er mit seiner Familie das Kriegsende erlebte. Ob er hier an den im März 1945 durchgeführten Humanexperimenten an ausländischen Zwangsarbeitern beteiligt war, ist laut Steger und Jeskow unklar – seine Mitarbeit war zumindest geplant.

Nachkriegszeit

Ludwig Heilmeyer wurde nach der Befreiung des KZ Buchenwald von April bis Juni 1945 für die medizinische Versorgung der befreiten Häftlinge eingesetzt. Gemeinsam mit anderen Ärzten konnte er hier auch eine seit Jänner 1945 entwickelte, aus Pilzen hergestellte Penicillin-Lösung erproben.

Gemeinsam mit seiner Familie flüchtete Heilmeyer Anfang Juli 1945 mit dem Abzug der US Army und der Übernahme Thüringens in die Sowjetische Besatzungszone nach Düsseldorf. Für den Antritt des 1944 zugesagten Ordinariats für Innere Medizin war es zwar zu spät, Heilmeyer arbeitete jedoch bald als Chefarzt im Städtischen Krankenhaus Wuppertal-Barmen. Zudem vertrat er den Lehrstuhl für Pharmakologie, Toxikologie und Pathologische Physiologie an der Medizinischen Akademie Düsseldorf, den er Ende 1945 als ordentlicher Professor übernehmen konnte.

Bereits 1946 folgte er dem Ruf als Ordinarius für Innere Medizin und Direktor der Medizinischen Klinik an die Universität Freiburg im Breisgau. Hier leistete er über zwei Jahrzehnte lang – bis zu seiner Emeritierung 1967 – wesentliche organisatorische Aufbauarbeit. 1948/49 fungierte Heilmeyer zudem als Dekan der Medizinischen Fakultät.

Sowohl in Düsseldorf (1945–1947) als auch in Freiburg (1948/49) war Heilmeyer der politischen Überprüfung des Lehrkörpers im Zuge der Entnazifizierung unterworfen. In den Fragebögen machte er laut Steger und Jeskow unvollständige und falsche Angaben zu seiner Mitgliedschaft in SA und SS sowie zu seiner Abberufung als Dozentenführer in Jena und ließ seine Aufnahmeanträge in die NSDAP unerwähnt. Er stilisierte sich vielmehr zum Gegner und Opfer des NS-Regimes und behauptete „aktiv“ Widerstand geleistet zu haben. Seine einstigen Konflikte mit thüringischen NS-Eliten, die aus persönlichen Feindschaften resultiert hatten, präsentierte er als Nachweis seiner politischen Gegnerschaft. Aufgrund seiner Kontakte zu ehemaligen Häftlingen des KZ Buchenwald sowie US Offizieren, die er während seiner Tätigkeit im Lagerkrankenhaus nach Kriegsende geknüpft hatte, konnte Heilmeyer zudem mehrere entlastende Bescheinigungen beifügen. Auf Basis dieser verfälschten Informationen wurde er 1947 in Düsseldorf und 1949 in Freiburg als politisch „unbelastet“ eingestuft.

Wie Florian Steger und Jan Jeskow herausarbeiten, setzte sich Heilmeyer als „unbelasteter“ Universitätsprofessor mehrfach aktiv für die Rehabilitierung und Karriereförderung von NS-Tätern ein. So entlastete er 1949 als Mitverfasser eines Gutachtens gegen ein Urteil im Nürnberger Ärzteprozess den in Wien promovierten und habilitierten Mediziner Wilhelm Beiglböck (1905–1963), der 1944 als Versuchsleiter Menschenversuche zur Trinkbarmachung von Meerwasser an Roma und Sinti im KZ Dachau geleitet hatte. Das Gutachten diffamierte die Versuchspersonen rassistisch als „primitive Menschen“, verharmloste die Humanexperimente als lediglich fehlerhaft in der Auswahl der Versuchspersonen und des Versuchsorts und negierte deren Einstufung als Verbrechen. Als Beiglböck 1951 vorzeitig aus der Haft entlassen wurde, beschäftigte Heilmeyer ihn zunächst als Oberarzt und vermittelte ihm 1952 die Position als Chefarzt in einem Krankenhaus. Ebenso unterstützte Heilmeyer die Karriere von Kurt Plötner (1905–1984), der als Lagerarzt in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Dachau tätig und dort auch an Humanexperimenten beteiligt gewesen war. Er stellte Plötner 1952 an seiner Klinik an und verhinderte 1961 nach Protesten nachdrücklich seine Suspendierung von der Universität Freiburg.

Auch unterstreichen Steger und Jeskow Heilmeyers Verstöße gegen die gute wissenschaftliche Praxis: Er ignorierte Pionierbeiträge jüdischer Wissenschafter und eignete sich die Leistungen vertriebener jüdischer Wissenschafter an, besonders bei der Neuedition des 1959 bis 1969 mit Anton Hittmair (1892–1986) herausgegebenen „Handbuchs für Hämatologie“, die die Rolle des Erstherausgebers, des in Theresienstadt ermordeten jüdischen Arztes Hans Hirschfeld (1873–1944), verschwieg.

Leistungen und Ehrungen

Die wissenschaftlichen und wissenschaftsorganisatorischen Leistungen Ludwig Heilmeyers werden jedoch auch von Steger und Jeskow 2021 gewürdigt: Dazu zählten vor allem die Einbeziehung der Psychosomatik in den medizinischen Unterricht und die Förderung psychotherapeutischer Behandlungsverfahren, die Begründung der qualitativ-chemischen Hämatologie, Forschungen zum Eisen- und Kupferstoffwechsel sowie zur Eisenmangelanämie, die erstmalige Beschreibung der chronischen Erythroblastose, die Einführung von Zytostatika bei der Therapie von Leukämie sowie von Tuberkulostatika bei Tuberkulose, die Einführung von Radio-Isotopen in Diagnostik und Therapie sowie die Begründung einer Abteilung für Nuklearmedizin innerhalb der Medizinischen Klinik in Freiburg.
Zudem war Heilmeyer als international gut vernetzter Wissenschaftsorganisator äußerst erfolgreich. Er gründete 1962 die Gesellschaft für Fortschritte in der Inneren Medizin (seit 2011: Walter-Siegenthaler-Gesellschaft für Fortschritte in der Inneren Medizin) und 1963 die Gesellschaft für Nuklearmedizin in Freiburg, die er beide für mehrere Jahre als Vorsitzender leitete. 1961 wurde ihm der Vorsitz des Arbeitsausschusses der zu gründenden Medizinischen Akademie Lübeck übertragen, die 1964 eröffnet wurde. 1964 übernahm er den Vorsitz des Gründungsausschusses der Universität Ulm, als deren Gründungsrektor er ab 1967 amtieren sollte.

Für seine Verdienste wurde Ludwig Heilmeyer vielfach geehrt: So gehörte er zahlreichen wissenschaftlichen Gesellschaften an, darunter der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina (1956), der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (1961), der Royal Society London, der Gesellschaft der Medizinischen Wissenschaften in Lissabon, der Societas Medicorum Finlandiae und der Sociedad de Medicina interna de Buenos Aires. Er fungierte als Ehrenvorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie sowie als Präsident der Internationalen Hämatologischen Gesellschaft. Heilmeyer wurde mit zahlreichen Auszeichnungen wie der Robert Koch-Medaille (1960), der Medaille der Medizinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Jena sowie 1964 mit dem großen Bundesverdienstkreuz geehrt. Die Universitäten Athen, Frankfurt am Main, Löwen und Santiago de Chile verliehen ihm das Ehrendoktorat – am 11. Mai 1965 erfolgte die Verleihung des Ehrendoktorats der Medizinischen Fakultät der Universität Wien im Rahmen des 600. Universitätsjubiläums.

Heilmeyer wurde 1967 von seiner Professur in Freiburg emeritiert und wechselte als Gründungsrektor an die Medizinisch-naturwissenschaftliche Hochschule (wenig später Universität) Ulm. Dort übernahm er auch das Ordinariat für Innere Medizin.

Ludwig Heilmeyer starb 1969 in Italien.

Posthum wurden klinische Einrichtungen in Freiburg und Göttingen (eine Station der Klinik für Hämatologie und Medizinische Onkologie heißt heute noch „Station Heilmeyer“) sowie Verkehrsflächen in Ulm (Heilmeyersteige, 1978), Günzburg (Ludwig-Heilmeyer-Straße, 1983) und Freiburg im Breisgau (Ludwig-Heilmeyer-Weg, 1994) nach ihm benannt.
Im 21. Jahrhundert fand eine kritische Auseinandersetzung mit und Distanzierung von dem Namensgeber statt: Nach Expert*innengutachten, die ab 2016 Heilmeyers NS-Belastung, seinen missbräuchlichen Umgang mit den Leistungen jüdischer Wissenschafter sowie seine Unterstützung für NS-Täter kritisierten, beschlossen die Städte Freiburg, Günzburg und Ulm 2018/19 Umbenennungen. 2021 erfolgte auch die Entfernung einer 1994 angebrachten Gedenktafel für Heilmeyer an der Medizinischen Klinik in Jena.

Werke (Auswahl)

Medizinische Spektrophotometrie, 1933.
gem. mit Kurt Plötner, Das Serumeisen und die Eisenmangelkrankheit, 1937.
(Bearb.), Blutkrankheiten (Band 2 des Handbuches der inneren Medizin, 3. Auflage), 1942 (4. Auflage 1951).
(Hrsg.), Lehrbuch der Inneren Medizin, 1955 (2. Auflage 1961).
gem. mit Anton Hittmair (Hrsg.): Handbuch der gesamten Hämatologie, 2. Auflage 1957.

Katharina Kniefacz

Zuletzt aktualisiert am 27.03.2024 - 22:38

Druckversion