Hermann (Zvi) Schechter
Ehrungen
Ehrung | Titel | Datierung | Fakultät | |
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Denkmal „Vertriebene Historiker*innen“ | 2022 | Historisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät |
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- Geschichte
- Geographie
- Philosophische Fakultät
Hermann (Zvi) Schechter, geboren am 1. Jänner 1915 in Wien/Österreich-Ungarn (heimatberechtigt in Wien, Staatsbürgerschaft 1938: Österreich), Sohn
von Isaak Schechter (Beamter), wohnte in Wien 9., Glasergasse 16/37, war zuletzt im Sommersemester 1938 an der Philosophischen Fakultät im 3. Studiensemester inskribiert und belegte Vorlesungen in Geschichte und Geographie.
Er wurde im Nationalsozialismus aus rassistischen Gründen gezwungen, das Studium abzubrechen und die Universität Wien zu verlassen.
Er konnte 1938 nach Palästina [Israel] emigrieren, änderte den Vornamen in Zvi, heiratete und hatte drei Kinder.
Hermann (Zvi) Schechter starb 1995 in Israel.
Ehrung
Seit 2009 wird an ihn im "Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien 1938" erinnert (online).
Seit 2022 findet sich sein Name auch auf dem "Denkmal für die im Nationalsozialismus vertriebenen Geschichte-Studierenden und -Lehrenden der Universität Wien (Wenn Namen leuchten)", im ersten Stock des Hauptgebäudes der Universität.
Archiv der Universität Wien / Nationale PHIL 1937–1938; freundlicher Hinweis seines Enkels Dr. Joshua Schechter, 03/2013.
Zuletzt aktualisiert am 22.01.2024 - 22:50